Manche Vögel fliegen in den Süden, viele Tiere schlafen durch. Nur was tun denn Freizeitparks im Winter?
Allem voran: Allen Hörerinnen ein gutes neues Jahr 2020!
Mein Jahreswechsel
Ich war auf dem 36C3 (Veranstaltungswiki) und habe eine Gewinnspielschuld eingelöst. (Mastodon-Toot, der den Preis auslobt)
Verschiedene Lebensweisen
Modell 1: Igel (Winterschlaf)
Es passiert…. nichts. Fast alle kleineren und mittelgroßen Parks in Deutschland tun das.
Vorteil: Keine zusätzlichen Kosten, keine Gefahr durch schlechtes Wetter
Modell 2: Bären (Winterruhe)
Ab und zu ist Action (Phantasialand Wintertraum bei Dicke Bahn, Europapark Winterzauber bei EP Maniac), etwa zu speziellen Saisonevents (Weihnachten!). Nicht immer sind alle Fahrgeschäfte geöffnet, je nach Eignung und Wetter.
Vorteil: Saisonverlängerung kann so geschoben werden, dass Wetterrisiko minimiert wird (i.d.R. bis über Weihnachten bis Mitte Januar),
Nachteil: Fahrgeschäfte müssen Winterfest sein oder sind geschlossen.
Eine weitere Anmerkung: Braunbären selbst sind Einzelgänger, auf der russischen Halbinsel Kamtschatke gibt es aber bisweilen Koloniebildung. (Dokumentation beim MDR)
Modell 3: Storch (Änderung des Habitats)
Oder: Indoor only für noch mehr Spaß! (Toverland, Info von parkerlebnis.de)
Vorteil: Keine speziellen Anpassungen nötig.
Modell 4: Was ist Winter?!
Modell 4.1: Spatz (Is halt kalt. Na und?)
Efteling macht das so und hat 365 Tage im Jahr geöffnet.
Modell 4.2: Paradisvogel (Also hier ist’s warm…)
Six Flags Magic Mountain liegt zum Beispiel so günstig, dass sie’s einfach so machen können. Aus Besuchermangel haben sie aber im Winter nur an Wochenenden offen. (Wikipedia, 10. Januar 2020)
Zwischen-/Vorsaison
Im Monat vor der Eröffnung finden ab und zu Firmenfeiern oder Konferenzen statt (JavaLand, Edeka/Netto).
Vorteil: “Vorbereiten” neuer Mitarbeiter und Zeit zum Problemlösen, Verlustminimierung in nicht riskanten Jahreszeiten (März!), “Generalprobe”
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